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Am 01. August 2016 startete die Maßnahme "Klostersanierung".

Auf den Tag genau vor einem Jahr stand plötzlich der Bagger im Klosterhof. Vieles hat sich verändert. An der Klostermauer entlang im Bereich des künftigen Bettenhauses des Hotels Rebstock haben sich die Archäologen regelrecht eingegraben. Sie befinden sich derzeit auf der Ebene des 12. Jahrhunderts am Beginn der Besiedlung durch die Franziskaner-Minoriten. Nach der Absicherung des künftigen Rebstockareals durch Betonpfähle wollen die Archäologen noch ältere Schichten erforschen und vielleicht bis ins 8. Jahrhundert vordringen.
Die neue Trassenführung der Regen- und Abwasserableitung und der neuen Stromzufuhr erforderten große Erdbewegungen im Kreuzgarten, im Kreuzgang, im Klosterkeller, im Klostergarten und im Klosterhof - immer unter "Beobachtung" der Archäologen.
Viel Zeit in Anspruch nah der Umbau des Treppenhaus mit dem künftigen Aufzug unter Berücksichtigung der hohen Auflagen des Brandschutzes. Alle Eisenträger im Ostflügel sind mittlerweile brandschutzmäßig ertüchtigt worden. Sie erstrahlen in hellem Weiß und wirken wie neu.
Auf dem Weg hinauf in das Dachgeschoß sieht man Gott sei Dank auch schon die neue Zimmereinteilung und die künftige Raumstruktur.

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