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Ein doppelter Grund zur Dankbarkeit:
- für Treue, Gemeinschaftsgeist, innere Freude trotz vieler Veränderungen
- für Mut und wiederum Freude, dass der Herr Brüder und Schwestern schenkt.
Der geistliche Begleiter Br. Josef Bodensteiner OFM Conv. legt in seiner Ansprache den „Neuen", den „Silbernen" und allen Mitgliedern einen Wunschzettel von einer geschwisterlichen Gemeinschaft vor.
- Ich wünsche mir keine perfekte Gemeinschaft, sondern eine, die um ihre Schwächen weiß, aber daraus Kraft schöpft für einen stetigen Neubeginn.
- Ich wünsche mir eine Gemeinschaft, in der wir offen sagen können, was uns gut tut oder was unsere Sehnsüchte sind, in der wir versuchen, einander diese Bedürfnisse zu erfüllen.
- Ich wünsche mir eine Gemeinschaft, in der wir einander als einmalige, einzigartige Personen achten und lieben.
- Ich wünsche mir eine Gemeinschaft, in der die meist geübteste Tugend die Vergebung ist.
- Ich wünsche mir eine Gemeinschaft, in der jede(r) jeden(n) ermutigt, sie / er selbst zu werden und zu sein.
- Ich wünsche mir eine Gemeinschaft, in der die innere Stimme unseres Herzens die Richtung angibt.
- Ich wünsche mir eine Gemeinschaft, die ermutigt und umarmt, die trauert und feiert, die teilt und verbindet und in der Gott allein die Quelle, der Atem, das pulsierende Blut ist, sichtbar in seinem Wort, in seinem Leib und Blut und in jedem einzelnen Mitglied dieser Gemeinschaft.
