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Vom 06.-11. Oktober 2019 tagte im Bildungshaus Kloster Schwarzenberg das Provinzkapitel der deutschen Franziskaner-Minoriten Provinz St. Elisabeth. Dieses oberste, demokratisch gewählte Beschlussgremium tritt alle vier Jahre zusammen, um das Leben der Gemeinschaft im abgelaufenen Zeitraum zu evaluieren ebenso wie Weichen für die Zukunft zu stellen.

Den Vorsitz führte der Generalvikar des Ordens aus Rom, Br. Dr. Jan Maciejowski.

Nach zwei Amtsperioden als Provinzialminister schied Br. Bernhardin M. Seither aus diesem Dienst aus. Sein ausführlicher Bericht über die vergangenen vier Jahre wie auch die Berichte von den einzelnen Aufgaben und Diensten präsentierten ein umfangreiches Bild der Ordensgemeinschaft. In Altersgruppen wurden zahlreiche Themen besprochen und schon erste Schwerpunktsetzungen für die nächsten vier Jahre vorgenommen.

Am Donnerstag, 10. Oktober 2019, folgte die Wahl der neuen Provinzleitung. Im 2. Wahlgang wurde Br. Andreas Murk zum Provinzialminister gewählt. Bislang leitete er das Bildungshaus Kloster Schwarzenberg und war als Provinzsekretär Mitglied der Provinzleitung. Dem 36-Jährigen steht das sogenannte Definitorium zur Seite. In dieses wurden gewählt: Br. Mateusz Kotyło (Provinzvikar, d. h. Stellvertreter des Provinzialministers), Br. Konrad Schlattmann (Provinzsekretär), Br. Michiel van Kooten (aus der niederländischen Provinzdelegation) und Br. Steffen Behr.

An diesen Brüdern liegt es nun, den 2. Kapitelsteil Ende November vorzubereiten. Hier wird dann das neue Provinzprogramm erstellt. Außerdem werden die Oberen der einzelnen Konvente gewählt und Brüder für die weiteren Aufgaben in der Verwaltung, Ausbildung, Medienarbeit etc. bestimmt.

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